Der Winter ist die Zeit der Regeneration, er dient zum Auffüllen inneren Kräfte für das neue Frühjahr. Dazu gehören auch bestimmte wärmende Gewürze, die vor allem die Nieren stärken und in der Tiefe wärmen:
Muskat, Nelke, Piment, Zimt, Sternanis.
Anders ist es bei Chili. Er wärmt und öffnet die Oberfläche. Chili ist schweißtreibend und lässt damit die Wärme entweichen.
Kennen Sie Piment? Er wird im englischen auch allspices, also Allgewürz, genannt, weil er geschmacklich mehrere Gewürze in sich vereint: Pfeffer, Zimt, Muskat und Nelke. Kauen Sie mal auf einem Pimentkorn und erleben Sie seine Geschmacksvielfalt.
Er paßt zu Glühwein (auch alkoholfrei mit Traubensaft), Curry, Weißkohl, Süßspeisen (sehr dezent). Kaufen Sie ihn auf jeden Fall ganz. Im Mörser oder der Gewürzmühle kann er leicht gemahlen werden.
Nicht verwendet werden darf er bei Hauterkrankungen wie Neurodermitis und Schuppenflechte.